Wie lebt man gesund? - Schüler aus Cheb und Waldsassen wissen es bereits
Diesen Mai fanden gleich zwei Seminare statt! Unmittelbar nach dem fünften Treffen der tschechisch-bayerischen Partnerschulen in Waldmünchen und Rybník trafen sich weitere Schüler*innen, diesmal von der Mittelschule Waldsassen und 6. Grundschule in Cheb. Sie haben sich wie ihre Vorgänger mit dem Thema einer gesunden Lebensweise auseinandergesetzt.
Wie haben unsere Vorfahren gelebt und wie leben wir heute? Welche Lebensmittel werden vor Ort angebaut, was wird importiert, sind Bio-Lebensmittel gesünder oder ist es nur geschicktes Marketing? Was sind die Vorteile und Nachteile von veganer oder vegetarischer Ernährung? Was ist ein ökologisch nachhaltiger Lebensstil?
Mit diesen Fragestellungen beschäftigten sich die deutschen und tschechischen Sechst- und Siebtklässler während der fünftägigen Begegnung. Zwischen den Arbeitsphasen des Projektes bekamen sie aber auch die Gelegenheit sich einfach nur zu unterhalten, sei es durch Spiele und Sprachanimationen oder bei Freizeitaktivitäten drinnen und draußen.
Jakub Liška aus der Grundschule Cheb erklärt: „Ich habe das Warming-Up gemocht, als wir herumgelaufen sind und erzählt haben, wie es uns geht. Ich lernte einige neue deutschen Worte, aber welche weiß ich nicht mehr, das habe ich vergessen :-)“. Abdullah aus Waldsassen fügt hinzu: „Das Treffen mit den Tschechen war eigentlich ganz normal, wir haben als Team zusammen gespielt. Für mich war es die erste internationale Erfahrung."
Gerade diese Erkenntnis bewertet die deutsche Lehrerin Petra Seidel aus Mittelschule Waldsassen sehr positiv: „Das nützlichste für unsere Schüler war, zu lernen ich mit jemandem aus einer anderen Nationalität kommuniziere. Und wie Sprachbarrieren überwunden werden können. Wie man miteinander reden kann, ohne dass man wirklich einen Wortschatz hat.“ Ihre tschechische Kollegin Gabriela Pleskotová stimmt zu: „Ich denke, es ist auf jeden Fall hilfreich. Die Schüler haben neue Wörter in der Praxis gelernt, Sprache geübt, und sie konnten sich ein Bild darüber machen wer ihre deutschen Mitschüler sind."
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